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Neues aus der Forschung des Geschichtsvereins Reichsgrafschaft Haag e.V.

Der Geschichtsverein Reichsgrafschaft Haag e.V. hat es geschafft, gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten ein neues Büchlein zur Haager Geschichte zu präsentieren: DE HAGA.

Dem Autor Rudolf Münch, einem profunden Kenner der mittelalterlichen Geschichte, ist es gelungen, das erste Geschlecht auf der Burg Haag lebendig darzustellen. Seit 1973 befasst sich Münch mit der Causa DE HAGA in Wort und Bild anhand alter Urkunden und Dokumente.

Das Geschlecht De Haga, von dem man bisher annahm, es wäre um 1200 ausgestorben, wanderte um 1200 nach Österreich aus, wo die De Haga im Mühlviertel und in der Wachau mit der Vorwärtsverteidigung des Deutschen Reiches betraut waren und dort zu neuen Ehren kam. Die De-Haga sind bis 1653 in Österreich nachweisbar und haben in 20 Generationen in 698 Jahren (955-1653) über 200 Familienangehörige hervorgebracht. Die de Haga wurden Münzmeister in Wien und Richter, Regierungsbeamte in Böhmen und der Mark Österreich. Heinrich III von Hag befasste sich literarisch mit den grossen deutschen Heldendramen, so dem Laurin und dem Nibelungenlied.  Auch die Ehefrauen der Haager, zumeist Österreicherinnen, haben sich literarisch betätigt. So war Hartwig von Hag's Ehefrau Ava von Pöchlarn die „erste Dichterin deutscher Zunge“. Sie verfasste Dichtungen in mittelhochdeutscher Sprache, wie das „Leben Jesu“ und das „Jüngste Gericht“. Es ist Münch gelungen,  vom Verfasser des 1142 Verse umfassenden Nibelungen-Heldenepos, Heinrich III von Hag, eine authentische Abbildung vom Jahre 1236 zu erhalten, die im Manesse-Codex vorhanden ist. Diese farbige Abbildung ziert das Büchlein auf der ersten Seite.

Das Büchlein umfasst 50 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, davon 4 schwarz-weiss-Bilder und 37 farbige, dazu 15 Kurzlebensläufe der herausragenden Gestalten der Familie de Haga und einem umfangreichen detaillierten Stammbaum, mit Wappentafeln und Bodenfunden verschiedener Sondengänger und Schatzgräber, mit zahlreichen Fußnoten und genauen Angaben zu den Fundorten und Forschungsergebnissen. Ein Schmankerl zur tristen Winterszeit.

 

Das Büchlein kostet christliche 5 Euro und ist in Haag im Uhrengeschäft Reiter in der Hauptstrasse zu erwerben.
Für Auswärtige kann das Büchlein per Post zzgl. Porto und Verpackung erworben werden.
Anruf genügt:
Rudolf Münch Tel. 08072-8489, Tannenstrasse 24, 83527 Haag.
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Heinrich III. de Haga

Heinrich III. de Haga

Medallien de Haga

Medallien de Haga

Wohnturm de Haga

Wohnturm de Haga

Wohnturm Schnitt de Haga

Wohnturm Schnitt de Haga

 

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